Infos von KOA und Agentur für Arbeit

In der gemeinsamen Veranstaltung in Offenburg hat es Infos von KOA und Agentur für Arbeit für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer gegeben. Es ist darum gegangen, sie über die Aufgaben, aber auch über die Grenzen der Hilfen für Geflüchtete, insbesondere über die Möglichkeiten der Unterstützung bei Beschäftigung und Ausbildung zu informieren.

Worum es an diesem Tag ging, hatte die Integrationsbeauftragte und Ehrenamtskoordinatorin beim Migrationsamt im Landratsamt, Ursula Moster, zu Beginn der Veranstaltung deutlich gemacht: „Arbeit und der Zugang zum Arbeitsmarkt sind ein Schlüssel für eine erfolgreiche Integration.“


Titelfoto: Astrid Götze-Happe / pixelio.de

Ehrenamtliche sind in Offenburg über Möglichkeiten von KOA und Agentur für Arbeit bei Beschäftigung und Ausbildung informiert worden.


„Ehrenamtliche leisten große Unterstützung“

Mit dieser Feststellung begann laut Pressemitteilung des Landratsamts das Infotreffen von Vertretern der Kommunalen Arbeitsförderung (KOA), der Bundesagentur für Arbeit, von Ehrenamtlichen aus der Flüchtlingshilfe und weiteren Mitgliedern des Kommunalen Netzwerks Integration Ortenaukreis in Offenburg.

„Die Ehrenamtlichen leisten auch bei der Integration in Ausbildung und Arbeit eine große Unterstützung. Daher ist es wichtig, dass sie über aktuelle Entwicklungen informiert sind“, erläuterte Moster laut Pressemitteilung.

Dass die Integration von schutzbedürftigen Menschen eine große Herausforderung bleibe, machte Frank Hügel, stellvertretender Amtsleiter der KOA deutlich. „Wir wollen deshalb alle davon betroffenen Menschen und Institutionen einbeziehen und über die Möglichkeiten der Hilfen, aber auch ihre Grenzen aufklären.“

Die KOA ist auch für die Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit zuständig. – Foto: pixabay

Integration in Ausbildung und Arbeit

Die Kommunale Arbeitsförderung sei für die Sicherstellung des Lebensunterhaltes von anerkannten Flüchtlingen zuständig, aber auch für ihre Integration in Ausbildung und Arbeit, erläuterte Bereichsleiterin Silvia Kimpel.

Für die Beratung, insbesondere der Jugendlichen, und die Vermittlung in Arbeit von Asylbewerbern, die noch im laufenden Asylverfahren stehen, sei hingegen die Bundesagentur für Arbeit zuständig. Deren Angebote und Fördermöglichkeiten erläuterte Marco Kreutzer von der Offenburger Arbeitsagentur.

Immer mehr Flüchtlinge in der Ortenau finden Arbeit, schreibt die Badische Zeitung.

Weitere Informationen über die KOA gibt es hier und über die Arbeitsagentur in Offenburg hier.