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Wohnungsführerschein für Geflüchtete

Es ist ein Projekt des Jugendwerks im Ortenaukreis: der Wohnungsführerschein für Geflüchtete. Veronika Feist, Bildungsreferentin beim Jugendwerk, hat sich und dieses Projekt beim Freundeskreis Flüchtlinge Lahr im Gasthaus zum Zarko vorgestellt. Die Idee zum Führerschein war im Rahmen des kommunalen Flüchtlingsdialogs Anfang Februar 2017 entwickelt worden.

Zielgruppe für den Wohnungsführerschein sind Flüchtlinge, die bereits rund 24 Monate in einer Gemeinschaftsunterkunft leben und ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können sowie Personen mit der Wohnsitzauflage in Lahr und eigenem Einkommen. Diese Zielgruppe wird allerdings eher aus dem Umkreis von Lahr und weniger aus dem Stadtgebiet erwartet.


Titelfoto: RainerSturm / pixelio.de

Einen Führerschein braucht man natürlich fürs Auto, jetzt gibt es ihn aber auch für die Wohnung. 


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Integrationsmanagement im Landkreis Ortenau

Das Landratsamt Ortenaukreis hat Vertreter der Städte und Gemeinden über das kürzlich gestartete Integrationsmanagement im Landkreis Ortenau informiert. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung Ende Januar stellte das Migrationsamt neben den Inhalten und Aufgabenschwerpunkten auch die vor Ort eingesetzten Mitarbeiter vor.

Michael Loritz, zuständiger Dezernent für Flüchtlingsfragen, und die Leiterin des Migrationsamtes, Alexandra Roth, freuten sich, rund 50 Verantwortliche aus den Ortenauer Kommunen im Landratsamt in Offenburg zu begrüßen.


Titelfoto: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Die Integration gelingt dann, wenn die Integrationsmanager die Puzzlesteinchen an die richtigen Stellen legen.


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Ehrenamtliche Arbeit mit Flüchtlingen im Wandel

Ehrenamtliche Arbeit mit Flüchtlingen im Wandel war das Thema des Seminars, zu dem die Verantwortlichen des Migrationsamtes beim Ortenaukreis nach Offenburg eingeladen hatten. Eine große Zahl von Ehrenamtlichen aus den Helferkreisen von Renchen bis Ettenheim begrüßte die Gelegenheit des Austauschs von Erfahrungen und Ideen.

Zu kurz waren die rund drei Stunden, die nach dem leider wenige Impulse liefernden Impulsreferat zu Beginn übrig blieben, um die Fülle von Anliegen, Vorschlägen und Fragen erschöpfend zu behandeln. Die ansonsten gute Organisation der Veranstaltung ermöglichte intensive Gespräche in den wechselnden Gruppen, die von den engagierten Sozialarbeiterinnen sehr geschickt moderiert wurden.


Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr

Das ehrenamtliche Engagement für Geflüchtete ist mit ihrem Umzug in eine Anschlussunterbringung einem Wandel unterworfen.


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Traumata bei Geflüchteten bleibt ein Thema

Traumata bei Geflüchteten bleibt ein Thema, mit dem sich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Freundeskreises Flüchtlinge Lahr immer wieder beschäftigen. Einige von ihnen haben Mitte Januar deshalb ein vierstündiges Seminar zum Thema im Gemeindesaal bei der Christuskirche besucht.

Was ist ein Trauma? Woran erkenne ich es bei den von mir betreuten Flüchtlingen? Was kann ich tun? Wie muss ich mich verhalten, was darf ich nicht tun? Diese Fragen bewegen die Ehrenamtlichen des Freundeskreises, die sich seit längerem mit dem Thema traumatisierte Flüchtlinge beschäftigen. Sie erhofften sich Antworten von den Experten, Psychologen und Psychiater der Organisation Refugio, die von der Beauftragten der Evangelischen Erwachsenenbildung in der Ortenau, Katharina Lindner, für dieses Seminar engagiert worden waren.


Titelfoto: Burkard Vogt / pixelio.de

Woran erkennt man ein Trauma? Mit dieser Frage und anderen beschäftigen sich auch Mitglieder des Freundeskreises Flüchtlinge Lahr.


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Bilanz und Ausblick auf neue Projekte

Bei den Ehrenamtlichen des Freundeskreises Flüchtlinge Lahr geht es in den ersten Wochen des neuen Jahres um zwei Dinge: Bilanz und Ausblick auf neue Projekte. Die Flüchtlingssituation hat sich geändert und damit auch die Arbeit der rund 100 Helferinnen und Helfer. Aber weniger und leichter ist diese Arbeit nicht geworden.

Besonders stolz sind die Ehrenamtlichen laut Pressemitteilung auf die Flüchtlingsband The Worlderers, die im vergangenen Jahr einen Integrationspreis bekommen hat. Für das neue Jahr gibt es bereits weitere Pläne, etwa das Lerncafé in der Theodor-Heuß-Schule und das Projekt Deutsch lernen am Computer in der Übergangsunterkunft in der Willy-Brandt-Straße.


Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr

Im neuen Jahr gibt es neue Projekte, die Geflüchteten helfen sollen, Deutsch zu lernen.


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