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Selbstgemachtes beim Adventstreff

Der Freundeskreis Flüchtlinge Lahr bietet Selbstgemachtes beim Adventstreff auf dem Schlossplatz an. Er übernimmt am Donnerstag, 21. Dezember, 11 bis 19 Uhr, einen Tag lang die Sozialhütte, um seine Angebote zu verkaufen. Die Lahrer Werbegemeinschaft stellt diese Hütte Schulklassen, Vereinen und sozialen Einrichtungen zur Verfügung.

Der Freundeskreis will beim Adventstreff zum einen auf sich und sein Engagement für geflüchtete Menschen aufmerksam machen. Zum anderen wollen die Flüchtlingshelfer ihre Kasse aufbessern. Weil der Freundeskreis kein Verein ist, sondern ein lockerer Zusammenschluss engagierter Menschen, finanziert er sich fast ausschließlich aus Spenden. Der Erlös aus dem Verkauf in der Sozialhütte soll in neue Projekte für Migranten fließen, die im neuen Jahr anlaufen.


Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr

Silvia Boniface-Anyanwo knetet den Teig für die Linzertorte.


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Ein Rückblick auf den Sommer 2015

„Zuwanderung im Ortenaukreis: von der Akutphase zur Konsolidierung“: So lautet eine achtteilige Serie, die das Landratsamt Ortenaukreis zum Thema zusammengestellt hat. Dabei handelt es sich um einen Rückblick, der vom Höhepunkt der Zuwanderung im Sommer 2015 bis auf den heutigen Tag reicht. Der erste Teil der Serie beschreibt den Weg von der vorläufigen Unterbringung, für die der Landkreis zuständig ist, bis hin zur Anschlussunterbringung von Geflüchteten in den Städten und Gemeinden.

Im Zuge der im Sommer 2015 einsetzenden Zuwanderungswelle standen die Landkreise landauf, landab vor der Mammutaufgabe, die rapide gestiegene Zahl der von den Landeserstaufnahmestellen zugewiesenen Menschen unterzubringen. Auch der Ortenaukreis. Denn die Zahl der Menschen, die im Landkreis aufgenommen wurden, stieg innerhalb kürzester Zeit um 350 Prozent: von rund 1200 Bewohnern im Januar 2015 auf über 3500 im Dezember desselben Jahres bis hin zum Höchststand von 4200 im März 2016.


Titelfoto: Bastian Bernhardt

Im Spätherbst 2015 sind Flüchtlinge aus Nigeria und Pakistan in der IBG-Halle einquartiert worden, sie werden von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern begrüßt.


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Besuch auf dem Weihnachtsmarkt

Einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt im elsässischen Obernai hat der Freundeskreis Flüchtlinge Lahr gleich zu Beginn der Adventszeit auf die Beine gestellt. Dorothea Hertenstein hatte die Idee dazu gehabt und sie war mit der Zahl der Teilnehmer an diesem Ausflug sehr zufrieden. Insgesamt waren es 46 Personen, zog sie vor der Abfahrt Bilanz – vom eineinhalbjährigen Kleinkind bis zur 85-jährigen Seniorin.

Gerhard Daum sah das auch positiv. Es seien insgesamt 25 anerkannte Flüchtlinge dabei, sagte er. Er musste es genau wissen. Denn jedem Geflüchteten hat er ein Taschengeld von zehn Euro ausbezahlt – zum Verzehr auf dem Weihnachtsmarkt vor Ort. Die Fahrt dorthin war für die Schützlinge des Freundeskreises ebenfalls kostenlos. Die entsprechenden Kosten sind aus der Kasse der ehrenamtlichen Helfer beglichen worden.


Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ausflug auf den Weihnachtsmarkt vor der katholischen Kirche Saints-Pierre-et-Paul in Obernai.


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Aktuelle Themen der Flüchtlingsarbeit

Aktuelle Themen der Flüchtlingsarbeit sind im Mittelpunkt der November-Treffen der Mitglieder des kommunalen Netzwerks Integration Ortenaukreis gestanden. Die Zahl der Geflüchteten im Kreis hat sich demzufolge mehr als halbiert. Entsprechend sind die Kapazitäten der vorläufigen Unterbringung zurückgefahren worden. Am häufigsten kommen Flüchtlinge jetzt aus Afghanistan und Gambia. Weitere Themen waren der Wunsch der Zuwanderer nach einer Beschäftigung und die Aufstockung der Integrationsmanager.

Zweimal jährlich lädt das Migrationsamt des Landratsamts Ortenaukreis die Netzwerk-Mitglieder aus den vier Regionen Offenburg-Kehl, Acher-Renchtal, Kinzigtal und südliche Ortenau zu dezentralen Treffen ein. Rund 150 Vertreter aus Städten und Gemeinden, der freien Wohlfahrtsverbände, der Bildungsträger, des Schulamts und der ehrenamtlichen Helferkreise sowie des Sozialdiensts des Landratsamts sind kürzlich Kappelrodeck, Offenburg, Mahlberg und Hausach zusammen gekommen, um sich von den Verantwortlichen des Migrationsamts über den neuesten Stand der Dinge informieren zu lassen.


Titelfoto: Landratsamt Ortenaukreis

Die Akteure des Landratsamts Ortenaukreis informierten in Offenburg zur aktuellen Situation (stehend von links): Migrationsamtsleiterin Alexandra Roth, Philipp Mattmüller, Sachgebietsleiter Flüchtlingssozialleistungen, Ute Moser, Bildungskoordinatorin, Ursula Moster, Integrationsbeauftragte und Koordinatorin ehrenamtliche Flüchtlingshilfe, (sitzend von links): Ludwig Schuster, Sachgebietsleiter Ausländerbehörde, und Natascha Kaiser, Sachgebietsleiterin Flüchtlingssozialdienst.


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Suppen aus aller Herren Länder zum Kosten

Suppen aus aller Herren Länder zum Kosten. Auch darum ist es beim zehnten Lahrer Suppenfest am Samstag, 18. November, im Max-Planck-Gymnasium gegangen. Mehr als 50 Lahrer Suppenköchinnen und Suppenköche haben der Öffentlichkeit ihre Lieblingssuppe zur Verkostung präsentiert.

Mit dabei waren auch die Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau und der Freundeskreis Flüchtlinge Lahr. Katharina Lindner und Silvia Boniface-Anyanwo hatten am Vorabend im Rahmen des Projekts Heimatküche der Erwachsenenbildung zusammen mit Teilnehmern am Projekt drei internationale Suppen gekocht, und zwar so reichlich, dass es auch noch für das Suppenfest am nächsten Tag reichte.


Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr

Katharina Lindner (Dritte von links) und Silvia Boniface-Anyanwo (Zweite von links), Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau und  Freundeskreis Flüchtlinge Lahr, haben drei Suppen zum Fest beigetragen.


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