Archiv der Kategorie: Pressemitteilung aus dem Ortenaukreis

Interkultureller Gospel-Workshop mit 40 Sängern

Anfang März hat bereits zum zweiten Mal ein Interkultureller Gospel-Workshop unter der Leitung von Adrienne und Marco Morgan Hammond bei der Luthergemeinde in Lahr stattgefunden. Fast 40 Sängerinnen und Sänger aus unterschiedlichen Regionen, Kulturen und Nationalitäten fand sich am Freitagabend ein, um gemeinsam ihrer Freude an der Musik nachzugehen.

Die Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau hat den Projektchor im Rahmen der Reihe „Musik verbindet Kulturen“ ins Leben gerufen. Er entwickelte sich rasch zu einer harmonischen interkulturellen Truppe. Es wurde musikalisch fleißig gearbeitet, an Arrangements gefeilt und dabei sehr viel gelacht.


Titelfoto: Anita Rees

Hände hoch: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops sind guter Dinge.


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Integrationsmanagement im Landkreis Ortenau

Das Landratsamt Ortenaukreis hat Vertreter der Städte und Gemeinden über das kürzlich gestartete Integrationsmanagement im Landkreis Ortenau informiert. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung Ende Januar stellte das Migrationsamt neben den Inhalten und Aufgabenschwerpunkten auch die vor Ort eingesetzten Mitarbeiter vor.

Michael Loritz, zuständiger Dezernent für Flüchtlingsfragen, und die Leiterin des Migrationsamtes, Alexandra Roth, freuten sich, rund 50 Verantwortliche aus den Ortenauer Kommunen im Landratsamt in Offenburg zu begrüßen.


Titelfoto: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Die Integration gelingt dann, wenn die Integrationsmanager die Puzzlesteinchen an die richtigen Stellen legen.


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Ein Rückblick auf den Sommer 2015

„Zuwanderung im Ortenaukreis: von der Akutphase zur Konsolidierung“: So lautet eine achtteilige Serie, die das Landratsamt Ortenaukreis zum Thema zusammengestellt hat. Dabei handelt es sich um einen Rückblick, der vom Höhepunkt der Zuwanderung im Sommer 2015 bis auf den heutigen Tag reicht. Der erste Teil der Serie beschreibt den Weg von der vorläufigen Unterbringung, für die der Landkreis zuständig ist, bis hin zur Anschlussunterbringung von Geflüchteten in den Städten und Gemeinden.

Im Zuge der im Sommer 2015 einsetzenden Zuwanderungswelle standen die Landkreise landauf, landab vor der Mammutaufgabe, die rapide gestiegene Zahl der von den Landeserstaufnahmestellen zugewiesenen Menschen unterzubringen. Auch der Ortenaukreis. Denn die Zahl der Menschen, die im Landkreis aufgenommen wurden, stieg innerhalb kürzester Zeit um 350 Prozent: von rund 1200 Bewohnern im Januar 2015 auf über 3500 im Dezember desselben Jahres bis hin zum Höchststand von 4200 im März 2016.


Titelfoto: Bastian Bernhardt

Im Spätherbst 2015 sind Flüchtlinge aus Nigeria und Pakistan in der IBG-Halle einquartiert worden, sie werden von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern begrüßt.


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Aktuelle Themen der Flüchtlingsarbeit

Aktuelle Themen der Flüchtlingsarbeit sind im Mittelpunkt der November-Treffen der Mitglieder des kommunalen Netzwerks Integration Ortenaukreis gestanden. Die Zahl der Geflüchteten im Kreis hat sich demzufolge mehr als halbiert. Entsprechend sind die Kapazitäten der vorläufigen Unterbringung zurückgefahren worden. Am häufigsten kommen Flüchtlinge jetzt aus Afghanistan und Gambia. Weitere Themen waren der Wunsch der Zuwanderer nach einer Beschäftigung und die Aufstockung der Integrationsmanager.

Zweimal jährlich lädt das Migrationsamt des Landratsamts Ortenaukreis die Netzwerk-Mitglieder aus den vier Regionen Offenburg-Kehl, Acher-Renchtal, Kinzigtal und südliche Ortenau zu dezentralen Treffen ein. Rund 150 Vertreter aus Städten und Gemeinden, der freien Wohlfahrtsverbände, der Bildungsträger, des Schulamts und der ehrenamtlichen Helferkreise sowie des Sozialdiensts des Landratsamts sind kürzlich Kappelrodeck, Offenburg, Mahlberg und Hausach zusammen gekommen, um sich von den Verantwortlichen des Migrationsamts über den neuesten Stand der Dinge informieren zu lassen.


Titelfoto: Landratsamt Ortenaukreis

Die Akteure des Landratsamts Ortenaukreis informierten in Offenburg zur aktuellen Situation (stehend von links): Migrationsamtsleiterin Alexandra Roth, Philipp Mattmüller, Sachgebietsleiter Flüchtlingssozialleistungen, Ute Moser, Bildungskoordinatorin, Ursula Moster, Integrationsbeauftragte und Koordinatorin ehrenamtliche Flüchtlingshilfe, (sitzend von links): Ludwig Schuster, Sachgebietsleiter Ausländerbehörde, und Natascha Kaiser, Sachgebietsleiterin Flüchtlingssozialdienst.


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Fünf Geflüchtete sind Azubis bei Herrenknecht

Eine gute Nachricht: Fünf Geflüchtete sind Azubis bei Herrenknecht. Im Herbst sind 56 junge Frauen und Männer mit einer Ausbildung bei der Herrenknecht AG in Schwanau ins Berufsleben gestartet. Zum ersten Mal sind darunter fünf Geflüchtete, die Herrenknecht gezielt fördert.

Bisher sind bereits mehr als 100 Auszubildende bei Herrenknecht in der Lehre. Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres Anfang September kamen 56 weitere junge Frauen und Männer dazu, die am Standort Allmannsweier eine duale Ausbildung begonnen haben. Die meisten davon im gewerblichen Bereich. Sie erlernen laut Herrenknecht Berufe wie Mechatroniker, Industrie-, Konstruktions- und Zerspannungsmechaniker, Elektroniker, Industriekaufmann, Fachkraft für Metalltechnik, technischer Produktdesigner oder Fachinformatiker.


Titelfoto: Herrenknecht AG

Insgesamt  56 neue Auszubildende sind in das neue Ausbildungsjahr 2017 bei Herrenknecht gestartet. Darunter sind erstmals auch fünf Flüchtlinge, die einen der Ausbildungsplätze erhalten haben.


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