Aktuelle Themen der Flüchtlingsarbeit sind im Mittelpunkt der November-Treffen der Mitglieder des kommunalen Netzwerks Integration Ortenaukreis gestanden. Die Zahl der Geflüchteten im Kreis hat sich demzufolge mehr als halbiert. Entsprechend sind die Kapazitäten der vorläufigen Unterbringung zurückgefahren worden. Am häufigsten kommen Flüchtlinge jetzt aus Afghanistan und Gambia. Weitere Themen waren der Wunsch der Zuwanderer nach einer Beschäftigung und die Aufstockung der Integrationsmanager.
Zweimal jährlich lädt das Migrationsamt des Landratsamts Ortenaukreis die Netzwerk-Mitglieder aus den vier Regionen Offenburg-Kehl, Acher-Renchtal, Kinzigtal und südliche Ortenau zu dezentralen Treffen ein. Rund 150 Vertreter aus Städten und Gemeinden, der freien Wohlfahrtsverbände, der Bildungsträger, des Schulamts und der ehrenamtlichen Helferkreise sowie des Sozialdiensts des Landratsamts sind kürzlich Kappelrodeck, Offenburg, Mahlberg und Hausach zusammen gekommen, um sich von den Verantwortlichen des Migrationsamts über den neuesten Stand der Dinge informieren zu lassen.
Titelfoto: Landratsamt Ortenaukreis
Die Akteure des Landratsamts Ortenaukreis informierten in Offenburg zur aktuellen Situation (stehend von links): Migrationsamtsleiterin Alexandra Roth, Philipp Mattmüller, Sachgebietsleiter Flüchtlingssozialleistungen, Ute Moser, Bildungskoordinatorin, Ursula Moster, Integrationsbeauftragte und Koordinatorin ehrenamtliche Flüchtlingshilfe, (sitzend von links): Ludwig Schuster, Sachgebietsleiter Ausländerbehörde, und Natascha Kaiser, Sachgebietsleiterin Flüchtlingssozialdienst.
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