Neue Internetberatung für Geflüchtete

„Welcome to Baden Württemberg“ heißt die neue  Internetberatung für Geflüchtete und deren Helferinnen und Helfer. Partner dieses neuen Portals sind die Diakonie, der Flüchtlingrat und das Menschenrechtszentrum.

In 15 Kapiteln wird über die einzelnen Schritte im Asylverfahren, rechtliche Grundlagen zur Integration und Unterstützungsmöglichkeiten in Baden-Württemberg informiert. Das Themenspektrum reicht von Informationen zum Asylverfahren, über Hinweise zu Sprache und Bildung bis hin zur Vermittlung von Wissen für besonders Schutzbedürftige.


Titelfoto: Rainer Sturm / pixelio.de

Bei „Welcome to Baden Württemberg“ können sich Flüchtlinge und ihre Helfer umfassend über alle Themen rund ums Asyl informieren.


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Wie funktioniert das Gesundheitssystem?

Das Thema lautete „Wie funktioniert das Gesundheitssystem in Deutschland?“ Insgesamt 15  Geflüchtete haben an dieser ersten Veranstaltung im Rahmen des Projekts „MiMi – Mit Migranten für Migranten“ laut Pressemitteilung der Stadt Lahr teilgenommen.

In entspannter Atmosphäre informierte die kurdisch-stämmige Lahrerin Sonya Shamsani im Begegnungshaus auf dem Lahrer Urteilsplatz über das deutsche Gesundheitssystem. Die Teilnehmer stellten dazu Fragen und berichteten auch von ihren eigenen Erfahrungen mit dem Thema.


Titelfoto: Stadt Lahr

Sonya Shamsani (rechts) erklärt auf Kurdisch das deutsche Gesundheitssystem.


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Neue Bildungsplattform für Geflüchtete

Im Ortenaukreis ist seit einiger Zeit eine neue Bildungsplattform für Geflüchtete online. Mit ihr wird die Bildungslandschaft für Geflüchtete, aber auch für Neuzuwanderer aus EU-Ländern und aus Drittstaaten transparenter, heißt es in der Pressemitteilung des Landratsamts.

Die neue Plattform enthält Informationen zu Kitas und Schulen, zu Unterstützungsmöglichkeiten bei der Ausbildung, zur Anerkennung von Abschlüssen, zu Integrations- und Sprachkursen ebenso wie zur beruflichen Integration. Weiterführende Informationen und Links zur Orientierung in Deutschland, zu Dolmetscher-Pools oder zur Berufswahl runden das Angebot ab.


Titelfoto: Dieter Schütz / pixelio.de

Die Bildungsplattform informiert über Integrations- und Sprachkurse ebenso wie über die berufliche Integration.


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Eine Ausstellung im neuen Lahrer Stadtmuseum

Der Freundeskreis Flüchtlinge Lahr plant eine Ausstellung im neuen Lahrer Stadtmuseum. Natürlich geht es um das Thema Geflüchtete. Weil ein solches Projekt Zeit für die Vorbereitung braucht, findet die Ausstellung wohl erst im Herbst nächsten Jahres statt. Ein weiteres Projekt, das um Verständnis für die Situation von Migranten wirbt, ist ein Film in Kooperation des Freundeskreises mit dem Lahrer Film- und Videoclub. Sein Arbeitstitel: Flüchtlinge und Integration. Auch dieses Projekt kann erst 2019 realisiert werden.

Am Anfang des Ausstellungsprojekts war Evelyne Bayer. Die in Lahr lebende Französin hatte nach ihrer Pensionierung als Englischlehrerin wieder Energien frei und eine Idee, angeregt durch die Erfahrungen und Kenntnisse, die sie bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Deutschlehrerin für Geflüchtete erwarb. Lasst uns eine Ausstellung machen, die über das Leben der nach Lahr gelangten geflüchteten Afrikaner, Araber, Osteuropäer und Asiaten informiert, meinte sie. Interessierten Lahrern sollen dabei Einsichten vermittelt werden, die zu einem besseren Verständnis der neuen Mitbürger führen.


Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr

Im oberen Stockwerk des neuen Stadtmuseums ist im Herbst 2019 die Ausstellung des Freundeskreises Flüchtlinge Lahr geplant.


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Containerdorf auf dem Flugplatz wird aufgelöst

Das Containerdorf auf dem Flugplatz wird aufgelöst, und zwar bis Ende September, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Landratsamt und Stadt. Die Containeranlage für Geflüchtete war Ende 2015 auf dem Höhepunkt der Fluchtbewegung in Betrieb gegangen. Angesichts sinkender Flüchtlingszahlen wird sie nun nicht mehr benötigt. Die Unterkunft auf dem Flugplatz war ursprünglich für 531 Personen konzipiert und bot zuletzt Platz für bis zu 337 Menschen.

Bei den aktuell noch 181 auf dem Flugplatz untergebrachten Bewohnern handelt es sich nach Angaben des Landratsamts um Männer aus 16 verschiedenen Nationen, die vorwiegend aus Gambia, Nigeria, Somalia und Togo stammen. Die letzten Bewohner sollen voraussichtlich bis Mitte September ausgezogen sein. Danach werden die Anlage geräumt und die Versorgungseinrichtungen abgebaut. Anschließend erfolgt der Abbau der Container durch die Eigentümerfirma.


Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr

Die Containerwohnanlage auf dem Flugplatz, von manchen als Ghetto bezeichnet, ist Ende September Geschichte.


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