Kardamom (arabisch Heel) aus Südasien
Beliebtes Gewürz der Römer. Sollte immer frisch gemahlen werden: Kapseln knacken und im Mörser zerstampfen. Grüner Kardamom würzt pikante Gerichte, schwarzer Kardamom Gebäck und Kaffee.
Koriander (arabisch Kusbara)
Zweitwichtigstes Gewürz der arabischen Welt nach Pfeffer. Koriandergrün vor allem zu Fisch, in Salaten, Reisgerichten, Eintöpfen, Suppen, zu Lammfleisch. Samen im Mörser zerstampft zu Marinaden, Saucen, Eintöpfen, Hackfleisch.
Kumin (auch Kreuzkümmel, arabisch Kammun)
Eines der typischsten Gewürze der arabischen Küche. Gibt vielen Gerichten erst ihre bitterscharfe „arabische“ Note. Schwarzkümmel (arabisch Habb-al-Baraka; auch Segenkorn), leicht herb, erinnert entfernt an Majoran. Würzt Schafskäse und Gurkengerichte. „Schwarzkümmel heilt jede Krankheit außer den Tod.“
Sumach (arabisch Suumaaq)
Aus zerstampften Beeren des Essigbaums. Vor allem in der levantinischen Küche für Salate, Fleisch-, Fisch-, Linsengerichte.
Ingwer (arabisch Sandschabiil)
Wurzelknolle aus südostasiatischer Staudenpflanze, von den Arabern aus China in die Mittelmeerregion gebracht. Wird frisch, getrocknet und gemahlen verwendet. Für Nachspeisen und im Mahgreb auch für Fleischgerichte.
Kurkuma (arabisch Kurkum, in Mittelasien Tumeric)
Meist gemahlen. Bitteres, leicht pfeffriges Aroma. Safran-Ersatz. Färbemittel. In vielen arabischen Gewürzmischungen.
Rezepte
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