Für Flüchtlingskinder, die mit ihren Eltern in einer staatlichen Unterkunft leben, sind die Sommerferien nicht unbedingt ein Grund zum Jubeln. Sie haben ohnehin weniger Möglichkeiten zum Spielen als einheimische Kinder, und sechs Wochen ohne Schule bedeuten auch weniger Kontakt mit gleichaltrigen deutschen Kindern und eine nicht willkommene Unterbrechung im Erlernen der deutschen Sprache.
Da kam die Idee von Sozialarbeiterin Julia Stoeckert gerade richtig: Ein Programm in den Sommerferien für die Kinder in der Unterkunft in der Gutleutstraße musste her, das hilft, die schulfreie Zeit zu überbrücken. Ein Programm mit vielen Spielen sollte es sein. Denn Kinder lernen Sprachen bekanntlich spielerisch. Gesagt, getan. Mit den Sommerferien ist auch das Spielprogramm für die Kinder angelaufen.
Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge
Auch das steht auf dem Ferienprogramm: Kinder im Heim in der Gutleutstraße bemalen Salzteig.
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