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Sommerfest des Mehrgenerationenhauses

Das Sommerfest des Mehrgenerationenhauses mit Kunsthandwerkermarkt findet am Freitag, 7. Juli, 15 bis 19 Uhr, auf dem Areal zwischen Bürgerzentrum Treffpunkt Stadtmühle und der Stadtmauer statt. Mit dabei ist auch der Freundeskreis Flüchtlinge Lahr.

Ein Ziel des Mehrgenerationenhauses ist es, die verschiedenen Generationen zusammen zu bringen und Möglichkeiten zur Begegnung und Kommunikation zu schaffen, auch zwischen der heimischen Bevölkerung und Flüchtlingen.


Titelfoto: Freudeskreis Flüchtlinge Lahr

Beim Sommerfest an der Stadtmauer geht es multikulti zu, deshalb ist auch der Freundeskreis Flüchtlinge Lahr mit dabei.


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Gesucht: Helfer für den Deutschunterricht

Gesucht: Helfer für den Deutschunterricht. Der Freundeskreis Flüchtlinge Lahr braucht weitere Ehrenamtliche, die dabei mithelfen, Asylbewerbern ein paar Brocken Deutsch beizubringen, damit sie sich im Lahrer Alltag zurechtfinden. Konkret geht es um eine Gruppe von 50 Flüchtlingen aus Gambia, die jetzt in das Containerdorf auf dem Flugplatz eingezogen sind und mit den Grundzügen der deutschen Sprache vertraut gemacht werden sollen.

Bis die Flüchtlinge einen staatlich finanzierten Intensiv-Deutschunterricht, also einen Integrationskurs des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge bei der Volkshochschule besuchen können, vergehen oft einige Monate. Die Zeit bis dahin sollen die Asylbewerber allerdings sinnvoll nutzen. Deshalb sollen Ehrenamtliche sie gleich von Anfang an beim Deutschlernen unterstützen.


Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr

Eine Gruppe von Frauen der Containersiedlung auf dem Flugplatz nimmt am Deutschunterricht teil – ein Foto aus dem vergangenen Jahr. – Foto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr


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Ein System, das Integration verhindert

Ein System, das Integration verhindert – damit haben es ehrenamtliche Flüchtlingshelfer immer wieder zu tun. Heimfried Furrer, einer der sechs Sprecher des Freundeskreises Flüchtlinge Lahr, beschreibt einen Fall, bei dem es um Anschlussunterbringung, Ausbildung und drohende Abschiebung geht:

„Um an einem Beispiel typische Schwierigkeiten aufzuzeigen, sei der Fall eines jungen Mannes aus einem afrikanischen Land geschildert, der mit seiner Frau und den beiden in Deutschland geborenen Kindern seit mehr als zwei Jahren in einer Lahrer Unterkunft lebt. Seine Familie ist bei Mitbewohnern und bei den Ehrenamtlichen anerkannt und beliebt, seine Frau und er haben sich gut eingelebt.


Titelfoto: Timo Klostermeier / pixelio.de

Der Antrag auf Asyl einer vierköpfigen Familie aus Afrika ist abgelehnt worden, und das, obwohl sie auf dem besten Weg ist, sich in diese Gesellschaft zu integrieren.


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Der Dialog zum Thema Migration geht weiter

Der Dialog zum Thema Migration geht weiter.  Der Bericht über den Kommunalen Flüchtlingsdialog, der Mitte Februar in Lahr stattgefunden hat, ist inzwischen abgeschlossen worden. Sophia Stappel von der Ansprechstelle für Flüchtlingsfragen der Stadt hat ihn verschickt. Wer Interesse an diesem Thema hat, ist dazu aufgerufen, am Zusammenleben verschiedener Kulturen in Lahr mitzuarbeiten.

In dem Bericht enthalten sind die Dokumentation der Ergebnisse der Workshops, Fotos sowie ein Maßnahmenkatalog mit Handlungsbedarfen und Projektideen. Letzterer ist als Arbeitsblatt gedacht, an dem alle am Thema Interessierten mitgestalten können beziehungsweise sollen.


Titelfoto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Der Kommunale Flüchtlingsdialog, der im Februar 2017 begonnen hat, soll auch in Zukunft fortgeführt werden.


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Kochen in der Heimatküche

Im April 2017 hat das neue Projekt Kochen in der Heimatküche der Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau (EEB) begonnen. „Heimatküche – Kochen ist Heimat, egal wo der Herd steht“ heißt der ausführliche Titel.  Anfang Juni hat die zweite „Heimatküche“ im evangelischen  Gemeindehaus der Melanchthonkirche, Georg-Vogel-Straße 1,  stattgefunden. In diesem Jahr gibt es noch einen  weiteren Termin.

Bei diesem Projekt geht es darum, Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen, um Menschen unterschiedlicher Kulturen in Kontakt zu bringen.  Das sieht die Bezirksbeauftragte für Flucht und Migration der Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau, Katharina Lindner, als einen Schwerpunkt für eine gelingende Integration an. Deshalb hat sie zusammen mit der ehrenamtlichen Helferin Silvia Boniface-Anyanwo vom Freundeskreis Flüchtlinge Lahr die Projektreihe „Heimatküche“ ins Leben gerufen.


Titelfoto: Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau

In der Heimatküche werden Spezialitäten  nach syrischen Rezepten vorbereitet; Zweite von rechts ist Flüchtlingshelferin Silvia Boniface-Anyanwo.


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