Archiv der Kategorie: Mitteilung des Freundeskreises

Zu Gast beim Neujahrsempfang

Der Freundeskreis zu Gast beim Neujahrsempfang: Stolz und Freude waren die Reaktionen des Freundeskreises Flüchtlinge Lahr auf die entsprechende Einladung von Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller, an diesem Empfang der Stadt Lahr in der Stadthalle teilzunehmen.

Steffi Kempchen, Ute Zachmann („Willkommen in Hugsweier“), Sana Alyaaqubi und Heimfried Furrer zusammen mit Monika Brede vom Sozialdienst des Migrationsamts und etlichen jungen Flüchtlingen waren beeindruckt vom kulturellen Rahmenprogramm der Veranstaltung, vor allem aber von der Rede des Oberbürgermeisters.


Titelfoto: Wolfgang Künstle

Haupt- und ehrenamtliche Flüchtlingshelfer und Flüchtlinge beim Neujahrsempfang der Stadt Lahr.


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Ein Besuch im Weihnachtszirkus

Für Flüchtlinge und Flüchtlingshelfer aus Lahr hat es kurz vor dem Weihnachtsfest ein unverhofftes Geschenk gegeben: Ein Besuch im Weihnachtszirkus.

Wie bringt man auf die Schnelle 100 Freikarten an die Beschenkten und dann diese nach Offenburg in den Zirkus? Das Problem, das die freundlichen Leute von Hitradio Ohr dem Freundeskreis Flüchtlinge gestellt hatten, war überraschend schnell gelöst: Im Nu waren die 100 Karten vergeben und die fröhliche Runde aus alleinstehenden Flüchtlingen, ganzen Flüchtlingsfamilien sowie Ehrenamtlichen vom Freundeskreis Flüchtlinge Lahr und ihren Angehörigen von einem Gliederbus der SWEG vor dem Zirkuszelt abgesetzt.


Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr

Die Flüchtlingskinder hatten in der Vorstellung des Weihnachtszirkus‘ Löwen oder Elefanten erwartet, aber es gab ganz andere artistische Darbietungen.


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Bilanz und ein Ausblick auf das Jahr 2017

Am Ende des Jahres  ist beim Freundeskreis Flüchtlinge Lahr eine Bilanz und ein Ausblick auf das Jahr 2017 angesagt. Heimfried Furrer, einer der fünf Sprecher des Freundeskreises, hat sich dazu seine Gedanken gemacht:

 

Liebe in der Flüchtlingsarbeit engagierte Haupt- und Ehrenamtliche, liebe Sponsoren,

in diesem, unserem ersten Newsletter möchte ich mich im Namen des Freundeskreises Flüchtlinge Lahr ganz herzlich bei allen bedanken, die uns im zu Ende gehenden Jahr unterstützt haben.

Das sind zum einen die SozialarbeiterInnen des Ortenaukreises sowie die Flüchtlingsbeauftragten und die weiteren mit Flüchtlingen Befassten der Stadt Lahr, auf deren gute Zusammenarbeit mit uns wir angewiesen sind. Unser Dank gilt aber auch den hauptamtlichen MitarbeiterInnen der anderen Organisationen – Diakonie, Caritas, Neue Arbeit Lahr, Rotes Kreuz, Kirchengemeinden und weiteren Organisationen der Kirchen – , die  in der Flüchtlingsarbeit engagiert sind. Die zunehmend bessere Vernetzung erleichtert die Arbeit aller.

Und nicht zuletzt danken wir sehr all den Sponsoren und Helfern, die uns auch in diesem Jahr wieder kräftig unterstützt haben. Zahlreiche Verbesserungen und Unternehmungen wurden dadurch ermöglicht.

Was haben wir in diesem Jahr geschafft?

Bisher war, und weiterhin ist, der größte und wichtigste Teil unseres Engagements die „ganz normale“ Arbeit unserer rund 100 Engagierten:

  • der Deutschunterricht in den verschiedenen Unterkünften für Geflüchtete
  • Sprach- und Familienpatenschaften
  • die Begleitung im Alltag, zu Ämtern, Ärzten …
  • die Hilfe bei der Wohnungs- und Arbeitssuche
    Angebote für Kinder
  • Begleitung von Schwangeren und Müttern

Titelfoto: Heidi Fössel

Der Freundeskreis Flüchtlinge Lahr will die Geflüchteten im neuen Jahr noch besser betreuen.


 

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Marsch für den Frieden auf der Welt

Am Marsch für den Frieden auf der Welt, dem dreistündigen liturgischen Lichtermarsch durch die Stadt, hat sich auch der Freundeskreis Flüchtlinge Lahr beteiligt. Mit dabei war eine ganze Reihe von Flüchtlingen aus den Übergangswohnheimen. Organisiert worden war die Veranstaltung von Frank-Uwe Kündiger von der Luthergemeinde.

Zum Hintergrund: Aus dem Heiligen Land bringen jedes Jahr Christen das „Friedenslicht von Bethlehem“, entzündet in der Geburtskirche Jesu, als weihnachtlichen Friedensgruß per Flugzeug in alle Welt. Von christlichen Pfadfindern wird es dann in Europa in den Städten und Gemeinden verteilt, um zu Weihnachten Altarlichter und Lichterschmuck an diesem symbolischen Licht entzünden zu können.


Titelfoto: Heidi Fössel

Gut 300 Menschen sind beim Liturgischen Lichermarsch durch die Stadt marschiert und haben ein Zeichen für den Frieden auf der Welt gesetzt.


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Musik von hier und anderswo

Das Konzert des Freundeskreises Flüchtlinge Lahr unter dem Motto Musik von hier und anderswo hat im Konzertsaal der städtischen Musikschule vor vollem Haus stattgefunden. Nicht nur die Musik war multikulti, auch das Publikum war bunt gemischt. Fast die Hälfte der gut 150 Konzertbesucher waren Flüchtlinge, der Rest Einheimische.

Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller, der die Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Tage besuchte, machte klar, dass alle Anwesenden Lahrer seien. „Wer in Lahr wohnt, ist Lahrer“, stellte er klar.  Das solidarische Zusammenleben der Menschen von hier und anderswo ergebe sich aus dieser Feststellung. Und Müller machte noch eines deutlich: „Die gemeinsame Grundlage des Zusammenlebens ist das Grundgesetz.“


Titelfoto: Heidi Fössel

Murat Bay an der Saz, Antonios und Michailis Karasidis (von links) präsentieren Musik aus Griechenland, Anatolien und aus Mesopotamien.



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