Vom 17. Oktober bis 9. Dezember finden Interkulturelle Tage der Stadt Lahr statt. Mehr als 35 Kooperationspartner bieten 25 Veranstaltungen an wie etwa Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Seminare. Höhepunkt ist das Suppenfest am 19. November.
Interkulturelle Tage der Stadt Lahr rücken zentrale Aspekte von Migration und Integration in den Mittelpunkt des Interesses. Zum Auftakt eröffnen der stellvertretende Oberbürgermeister Walter Caroli und T. D. Trang Nguyen, Sprecherin des Interkulturellen Beirats, die Wanderausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen. Baden Württemberg für Toleranz und Menschlichkeit“ der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Eröffnung findet am Montag, 17. Oktober, 18 Uhr, im Innenhof des Max-Planck-Gymnasiums statt.
Titelfoto: Peter Draschan / pixelio.de
Die Interkulturellen Tage in Lahr erfahren durch die Flüchtlingssituation eine ganz neue Aktualität.
Neue Aktualität durch die Flüchtlinge
Ellen Esen, Politikwissenschaftlerin bei der Friedrich-Ebert-Stiftung wird zur Eröffnung in einem kurzen Vortrag auf die Problematik des Rechtsextremismus in Baden-Württemberg eingehen.
Die Interkulturellen Tage haben durch die Flüchtlingssituation eine ganz neue Aktualität erfahren, sagte Bürgermeister Guido Schöneboom bei der Vorstellung des Programms. Nachdem vor zwei Jahren 20 Kooperationspartner 15 Veranstaltungen angeboten hatten, gibt es dieses Jahr bereits 25 Programmpunkte. Insgesamt 35 Kooperationspartner sind an der Reihe beteiligt, die vom Interkulturellen Beirat der Stadt ins Leben gerufen worden ist.
Das Suppenfest ist die Keimzelle
Interkulturelle Tage der Stadt Lahr sind ohne das Suppenfest undenkbar. Es ist die Keimzelle der Interkulturellen Tage. Das Fest findet am Samstag, 19. November, 12 Uhr, im Max-Planck-Gymnasium statt. Ziel ist es, so Cornelia Gampper vom Amt für Soziales, Schulen und Sport, dieses Mal oder zumindest beim zehnjährigen Bestehen des Suppenfests im kommenden Jahr 50 Suppen zur Verkostung anbieten zu können.
Auch die Lokalpresse hat ausführlich über die Interkulturellen Tage berichtet: Badische Zeitung, Lahrer Zeitung und Lahrer Anzeiger. Das komplette Veranstaltungsprogramm gibt es als PDF-Datei hier.
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