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Konzert der Kulturen in Ichenheim

Beim Konzert der Kulturen in Ichenheim mit Flüchtlingen ist das eingetreten, was sich die Macher der Veranstaltung davon versprochen hatten: Musik verbindet. Die Macher, das waren Katharina Lindner, evangelische Bezirksbeauftragte für Flucht und Migration, und Herbie Wickertsheim vom Freundeskreis Flüchtlinge Lahr.

Zu den Höhepunkten des Konzerts zählte der Auftritt des gambischen Musikers Spraga mit seiner Cora. Das Instrument klingt entfernt wie eine Harfe und begeisterte die Zuhörer. Toll kam auch die multiafrikanische Band Tiliba mit Bandleaderin Annette Kalomba an, Musikpädagogin und Berufsmusikerin aus Renchen.


Titelfoto: Christoph Breithaupt

Die Flüchtlingsband The Worlderers unter der Leitung von Herbie Wickertsheim vom Freundeskreis Flüchtlinge Lahr hat ihren Auftritt im Ichenheimer „Löwen“.


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Fortbildung für Flüchtlingshelfer

Eine  Fortbildung für Flüchtlingshelfer hat es jetzt im Landratsamt Ortenaukreis in Offenburg gegeben. Es ist um die interkulturelle Handlungskompetenz gegangen. Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich von dem erfahrenen Trainertandem Katrin Gratz und Naser El Bardanohi informieren lassen. Zu dieser Veranstaltung mit der promovierten Ethnologin und dem ägyptischen Autor hatte die Koordinationsstelle Ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit im Landratsamt eingeladen.

„Die Teilnehmer zeigten sich am Ende des Tages begeistert und gaben durchweg positive Rückmeldungen. Die Veranstaltung war rundum gelungen“, berichtete Ursula Moster von der Koordinationsstelle Ehrenamt. Dazu beigetragen habe insbesondere die authentische Vermittlung der Werte des arabisch-orientalischen Kulturraums.


Titelfoto: Landratsamt

Rund 60 Ehrenamtliche der Flüchtlingshilfe im Ortenaukreis freuen sich über das gelungene Seminar zum Thema interkulturelle Kommunikation mit dem Referentenduo Katrin Gratz (erste Reihe links) und Naser El Bardanohi (zweite Reihe links) sowie Ehrenamtskoordinatorin Ursula Moster (erste Reihe rechts).


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Interkulturelle Tage der Stadt Lahr

Vom 17. Oktober bis 9. Dezember finden Interkulturelle Tage der Stadt Lahr statt. Mehr als 35 Kooperationspartner bieten 25  Veranstaltungen an wie etwa Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Seminare. Höhepunkt ist das Suppenfest am 19. November.

Interkulturelle Tage der Stadt Lahr rücken zentrale Aspekte  von Migration und Integration in den Mittelpunkt des Interesses. Zum Auftakt eröffnen der stellvertretende Oberbürgermeister Walter Caroli und T. D. Trang Nguyen, Sprecherin des Interkulturellen Beirats, die Wanderausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen. Baden Württemberg für Toleranz und Menschlichkeit“ der Friedrich-Ebert-Stiftung.  Die Eröffnung findet am Montag, 17. Oktober,  18 Uhr, im Innenhof des Max-Planck-Gymnasiums statt.


Titelfoto: Peter Draschan / pixelio.de

Die Interkulturellen Tage in Lahr erfahren durch die Flüchtlingssituation eine ganz neue Aktualität.


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Schwierige Wohnungssuche

Schwierige Wohnungssuche für Flüchtlinge, davon weiß der  Freundeskreis Flüchtlinge Lahr ein Lied zu singen. Den Helfern des Freundeskreises gelingt es nicht gerade häufig,  Asylbewerbern eine Wohnung zu vermitteln.

Für sie eine passende Wohnung zu finden, ist aber nicht nur deshalb schwierig, weil der Wohnungsmarkt in der Region ziemlich gesättigt ist, sondern auch, weil potentielle Vermieter oft nicht ausreichend über das Thema informiert sind oder – ganz einfach – Angst haben.


Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr

Die Gemeinschaftsunterkunft in der Geroldsecker Vorstadt ist keine Zukunftsperspektive für die Bewohner; was sie brauchen, sind eigene vier Wände.


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Flüchtlinge als Erntehelfer

Flüchtlinge als Erntehelfer. Geht das? Zunächst einmal muss es Landwirte geben, die bereit sind, Flüchtlingen eine Chance zu geben, sich in einem Job als Erntehelfer zu bewähren. Petra Ohnemus vom gleichnamigen Obst- und Gemüsehof in Altdorf hat da kein Problem gesehen und sich um Helfer aus Übergangswohnheimen bemüht – für die Weinlese.

Ferner braucht es Flüchtlinge, die einen solchen Knochenjob überhaupt machen wollen. Und da ist Petra Ohnemus nicht überall fündig geworden. In Ettenheim zum Beispiel hat es nicht geklappt. Ihre Erntehelfer fand sie zum Beispiel in Lahr und in Kippenheim.


Titelfoto:  Annamartha / pixelio.de

Wein und Weinlese: Der Obst- und Gemüsehof Ohnemus in Altdorf hat Flüchtlinge als Erntehelfer angeheuert und damit gute Erfahrungen gemacht.


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