„Musik ist nicht alles, aber ohne Musik ist alles nichts.“ So lautet das Motto von Bandleader Herbie Wickertsheim und seiner Flüchtlingsband The Worlderers besonders in Zeiten der Corona-Pandemie. Mesud und Nirov aus Syrien, Tahere aus dem Iran, Melika aus Afghanistan, Kamal, der Kurde, Yaya aus Gambia und Drummer Thomas können derzeit nicht im evangelischen Gemeindehaus der Christuskirche zusammen spielen, deshalb üben sie in Coronazeiten von zu Hause aus via Skype und Zoom mit ihrem Bandleader für den nächsten Auftritt, wann immer der auch sein wird.
„Für uns ist das absolutes Neuland, daran müssen wir uns erst gewöhnen und es organisieren, denn nicht alles ist musikalisch über das Internet möglich“, beschreibt Herbie Wickertsheim die Situation. „Die Übertragung von einem zum anderen geschieht leider mit einer kleinen Zeitverzögerung. Deshalb ist es nicht möglich, in einem Gruppenchat direkt zusammen Musik zu machen. Die ersten Versuche waren chaotisch, denn wir wussten ja nicht, was da auf uns zukommt.“
Titelfoto: privat
Mesud und Nirov proben in ihren eigenen vier Wänden, mit dabei ist Bandleader Herbie Wickertsheim am eigenen Bildschirm.
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