Besser Wohnen mit dem Führerschein

Besser Wohnen mit dem Führerschein: Mitte November können Lahrerinnen und Lahrer einen ganz speziellen Führerschein machen, den für die Wohnung. Dabei werden die Grundlagen des Wohnens zur Miete in Deutschland vermittelt. Zur Zielgruppe des Angebots gehören vor allem auch Geflüchtete. Wichtige Themen sind unter anderem die Instandhaltung der Wohnung, das Energiesparen, der Umgang mit Müll, Versicherungen, der Mietvertrag, die Hausordnung und der Kontakt zu den Nachbarn.

Der Wohnungsführerschein ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Lahr mit dem Sozialdienst des Landratsamtes Ortenaukreis. Wichtigstes Ziel ist es, die Chancen der Teilnehmer auf dem Wohnungsmarkt zu verbessern, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. Zum Abschluss der Schulung wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem die erworbenen Kompetenzen gegenüber Vermietern nachgewiesen werden können. Damit sollen mögliche Bedenken der potentiellen Vermieter ausgeräumt werden.


Titelfoto: Rainer Sturm / pixelio.de

Mit dem Wohnungsführerschein soll erreicht werden, dass junge Mieterinnen und Mieter willkommen sind.


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Infos von KOA und Agentur für Arbeit

In der gemeinsamen Veranstaltung in Offenburg hat es Infos von KOA und Agentur für Arbeit für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer gegeben. Es ist darum gegangen, sie über die Aufgaben, aber auch über die Grenzen der Hilfen für Geflüchtete, insbesondere über die Möglichkeiten der Unterstützung bei Beschäftigung und Ausbildung zu informieren.

Worum es an diesem Tag ging, hatte die Integrationsbeauftragte und Ehrenamtskoordinatorin beim Migrationsamt im Landratsamt, Ursula Moster, zu Beginn der Veranstaltung deutlich gemacht: „Arbeit und der Zugang zum Arbeitsmarkt sind ein Schlüssel für eine erfolgreiche Integration.“


Titelfoto: Astrid Götze-Happe / pixelio.de

Ehrenamtliche sind in Offenburg über Möglichkeiten von KOA und Agentur für Arbeit bei Beschäftigung und Ausbildung informiert worden.


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Interkulturelles Konzert im Ichenheimer „Löwen“

Musik verbindet Kulturen, lautet das Motto des interkulturellen Konzertabends, der am Sonntag, 14. Oktober, 18 Uhr, im „Löwen“ in Ichenheim, Hauptstraße 40, stattfindet. Mit von der Partie sind die Formationen Dimbaaya Mooya und The Worlderers sowie einige Solisten.

Organisiert wird die Veranstaltung von den beiden Musikern Annette Lorenz Kalomba, Renchen, und Herbie Wickertsheim, Seelbach. Das Konzert wird unterstützt von der Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau und dem Freundeskreis Flüchtlinge Lahr.  Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, Spenden werden aber gerne entgegen genommen.


Titelfoto: privat

The Worlderers unter Leitung von Herbie Wickertsheim (Dritter von rechts) sind zuletzt bei der Herbstschau der Seelbacher Werbegemeinschaft aufgetreten.


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Anerkennung der Zeugnisse dauert zu lang

Der Freundeskreis Flüchtlinge Lahr kritisiert: Die Anerkennung der Zeugnisse dauert zu lang; gemeint sind die Schulabschlüsse, die Geflüchtete in ihrem Heimatland erworben haben. Das bringen die Flüchtlingshelfer in einem Brief unter anderem auch an die für Lahr zuständigen Landtags- und Bundestagsabgeordneten und den Stuttgarter Minister für Soziales und Integration zum Ausdruck. An die Politiker ergeht die Bitte, sich dafür einzusetzen, dass motivierte Migranten von deutschen Behörden nicht ausgebremst werden.

Geflüchtete müssen, wenn sie in Deutschland arbeiten, eine Ausbildung absolvieren oder studieren wollen, ihre im Ausland erworbenen Abschlüsse prüfen und anerkennen lassen. In Baden-Württemberg ist dafür das Regierungspräsidium in Stuttgart zuständig, erläutert der Freundeskreis. Dieses Prüfen dauere häufig sehr lange sagen die ehrenamtlich tätigen Flüchtlingshelfer und führen zwei Fälle an.


Titelfoto: Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Zeugnisse, die Geflüchtete in ihrer Heimat erworben haben, müssen in Deutschland anerkannt werden.


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Interkulturelles Training steht auf dem Programm

Das Stichwort heißt interkulturelles Training. Zuwanderer im Ortenaukreis sollen mit den kulturellen Gepflogenheiten in Deutschland vertraut gemacht werden. Deshalb hat das Migrationsamt arabisch-sprachige Geflüchtete, die in der Anschlussunterbringung im Landkreis leben, ins Landratsamt eingeladen, heißt es in einer Pressemitteilung der Offenburger Behörde.

Bei jeweils einem Workshop für Frauen und Männer lernten die 45 Menschen aus Syrien, dem Irak und Somalia Wissenswertes über die kulturellen Werte in ihrer neuen Heimat kennen. Dabei erfuhren sie zum Beispiel, wie sie diesen Werten in der Arbeitswelt, im öffentlichen Leben und im Privaten bestmöglich begegnen können.


Titelfoto: Uwe Wagschal / pixelio.de

Dass in Deutschland gerade eine Große Koalition aus Schwarz und Rot die Regierung bildet, sollten Geflüchtete auch wissen.


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