Bei der Eröffnung der Ausstellung „Heimat. Eine Suche“ im Haus der Geschichte in Bonn war auch die Lahrerin Mirav Sido anwesend, Mitglied im Freundeskreis Flüchtlinge Lahr und in dessen Sprecherrat. Der Grund, warum sie mit ihren beiden Kindern zu der feierlichen Eröffnung am Freitag, 10. Dezember 2021, eingeladen war: Die Ausstellung „Unbekannte Mitbürger – Leben und Alltag von Geflüchteten in Lahr“ des Freundeskreises im Lahrer Stadtmuseum vom 22. September bis 10. November 2019 hatte auch bundesweit Beachtung gefunden.
In dieser Ausstellung waren auch Gegenstände zu sehen, die die Kurdin Mirav Sido und ihr Sohn Siamand auf ihrer mehr als abenteuerlichen Flucht nach Deutschland mitgebracht hatten. Jetzt sind sie in Bonn zu sehen: Ein Schlüsselbund zu dem Haus, in dem Mirav Sido in Syrien gewohnt hat und Siamands Murmeln und leere Patronenhülsen. Diese beiden Gegenstände wurden zudem im Museums-Magazin abgedruckt.
Titelfoto: Haus der Geschichte
Um Heimat in den unterschiedlichsten Facetten geht es in der Ausstellung in Bonn.
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