Die Sonderausstellung „Unbekannte Mitbürger – Leben und Alltag von Geflüchteten in Lahr“ im Stadtmuseum zeigt auch dies: Die geflüchteten Menschen haben in ihrer Heimat Hab und Gut zurücklassen müssen und auf ihrer Flucht auch noch das ein oder andere verloren. Oft sind es eher unbedeutende Dinge, die sie auf ihrem Fluchtweg nach Lahr retten konnten. Für sie haben sie aber einen unschätzbaren Erinnerungswert.
Mirav, die 36-jährige Kurdin aus Syrien, Mutter zweier Kinder – Siamand, 16 Jahre, und Rosel, 13 Jahre – hat einen Schlüssel zur zerbombten Wohnung und Murmeln mit nach Lahr gebracht und erzählt die Geschichten dazu:
Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr
Die Ausstellung des Freundeskreises im zweiten Obergeschoss des Stadtmuseums findet nach Auskunft des Aufsichtspersonals guten Zuspruch.
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