Schwierige Wohnungssuche

Schwierige Wohnungssuche für Flüchtlinge, davon weiß der  Freundeskreis Flüchtlinge Lahr ein Lied zu singen. Den Helfern des Freundeskreises gelingt es nicht gerade häufig,  Asylbewerbern eine Wohnung zu vermitteln.

Für sie eine passende Wohnung zu finden, ist aber nicht nur deshalb schwierig, weil der Wohnungsmarkt in der Region ziemlich gesättigt ist, sondern auch, weil potentielle Vermieter oft nicht ausreichend über das Thema informiert sind oder – ganz einfach – Angst haben.


Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr

Die Gemeinschaftsunterkunft in der Geroldsecker Vorstadt ist keine Zukunftsperspektive für die Bewohner; was sie brauchen, sind eigene vier Wände.


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Flüchtlinge als Erntehelfer

Flüchtlinge als Erntehelfer. Geht das? Zunächst einmal muss es Landwirte geben, die bereit sind, Flüchtlingen eine Chance zu geben, sich in einem Job als Erntehelfer zu bewähren. Petra Ohnemus vom gleichnamigen Obst- und Gemüsehof in Altdorf hat da kein Problem gesehen und sich um Helfer aus Übergangswohnheimen bemüht – für die Weinlese.

Ferner braucht es Flüchtlinge, die einen solchen Knochenjob überhaupt machen wollen. Und da ist Petra Ohnemus nicht überall fündig geworden. In Ettenheim zum Beispiel hat es nicht geklappt. Ihre Erntehelfer fand sie zum Beispiel in Lahr und in Kippenheim.


Titelfoto:  Annamartha / pixelio.de

Wein und Weinlese: Der Obst- und Gemüsehof Ohnemus in Altdorf hat Flüchtlinge als Erntehelfer angeheuert und damit gute Erfahrungen gemacht.


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Der Freundeskreis hat eine neue Website

Der Freundeskreis hat eine neue Website. „Ihr Ziel ist es, möglichst umfangreich über das Thema Asylbewerber in der Stadt zu informieren und möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, sich bei der Integration der Neuankömmlinge einzubringen“, erläutern Günter Endres, Heimfried Furrer, Carmen Hansmann, Stephanie Kempchen und David Schaller, die Sprecher des Freundeskreises.

Blickfang auf der Startseite sind die großen Fotos, die aktuelle Artikel und Pressemitteilungen zum Thema Flüchtlinge in Lahr illustrieren. Links daneben gibt es eine Übersicht über die Termine und Mitteilungen des Freundeskreises. In der Navigation am Kopf der Seite spielt das Modul „Informieren“ eine große Rolle.


Titelfoto: Berufskolleg Grafik und Design

Arvin Nesselhauf, Georg Tschernikow, Heike Schüssele und Julia Dreyer klicken sich durch die fast fertige Website, um zu überprüfen, ob alles stimmt. Titelfoto: Berufskolleg Grafik und Design


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Dankeschön-Fest für Flüchtlingshelfer

Die Stadt Lahr hatte zu einem Dankeschön-Fest für Flüchtlingshelfer in den Hof des Begegnungshauses auf dem Urteilsplatz eingeladen. Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller dankte den Ehrenamtlichen bei dieser Gelegenheit für ihr Engagement. Er legte auch ein Bekennnis zu einer offenen Stadt ab und erteilte Ausgrenzungen eine Absage.

„Ein Jahr Flüchtlingskrise – läuft doch“, zitierte der OB eine Schlagzeile von Spiegel online. Genau so sieht das die Verwaltungsspitze, die auch noch mit Bürgermeister Guido Schöneboom vertreten war. Müller erinnerte in seiner Ansprache an das „wilde Auf und Ab im Herbst 2015“. Das sei eine weitere Migrationswelle gewesen, die auf die Stadt zugekommen sei.


Titelfoto: Freundeskreis Flüchtlinge Lahr

Flüchtlingshelfer unter sich: Beim Dankeschön-Fest für Flüchtlingshelfer  der Stadt Lahr hat Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller das Engagement der Ehrenamtlichen gelobt.


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Menschen in Schwarz-Weiss-Porträts

Mit einer ungewöhnlichen Fotoausstellung mit Menschen in Schwarz-Weiß-Porträts unter dem Titel „Was gehört zu mir?“ ist der Lahrer Caritasverband  jetzt  an die Öffentlichkeit gegangen. Caritas-Mitarbeiter und Hobbyfotograf Thomas Kaiser hat 24 Personen aus dem Raum Lahr – Menschen von hier, und Menschen mit Migrationshintergrund – in schwarz-weiß porträtiert, von denen jeweils zwei Personen eine Gemeinsamkeit haben. Daher auch der Titel des Fotoprojektes.

Die zwölf Doppel-Porträts setzen wie selbstverständlich Gemeinsames und kulturelle Differenz in Szene. In begleitenden Statements eröffnen die Fotografierten den Dialog mit dem Betrachter und fordern heraus, den eigenen Blick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu hinterfragen, schreibt der Caritasverband in seiner Pressemitteilung.


 Titelfoto:  Thomas Kaiser / Caritasverband Lahr

Die „Models“, die in der Ausstellung zu sehen sind, präsentieren ihre Porträts.


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